In den letzten Jahren hat sich der Markt für E-Bikes aufgrund der anhaltenden weltweiten Nachfrage rasch entwickelt.
Europa und die Vereinigten Staaten gelten als die wichtigsten Märkte für E-Bikes, mit großen Marktgrößen und einem ausgereiften Verbraucherumfeld. In der südlichen Hemisphäre ist jedoch auch der australische E-Bike-Markt erheblich gewachsen.
Betrachtet man die australischen Importdaten, so hat die Entwicklung des australischen E-Bike-Marktes mit dem Weltmarkt Schritt gehalten und ist ab 2019 allmählich gewachsen, mit einem besonders florierenden Markt im Jahr 2021, bis zu einem deutlichen Rückgang der Importe im Jahr 2023.
Tatsächlich war der Markt bereits zu Beginn des Jahres 2022 von einer rückläufigen Nachfrage betroffen, aber aufgrund verzögerter Bestellungen und Lieferverzögerungen hielten die Großhändler in Australien die Einfuhren eine Zeit lang auf hohem Niveau. Zu Beginn des Jahres 2024 blieben die Einfuhrmengen in den ersten beiden Monaten niedrig, nähern sich aber allmählich den Durchschnittswerten vor der Pandemie an.
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Betrachtet man nur die Elektrofahrräder, so ist ihr Importwachstum im Vergleich zu den herkömmlichen Fahrrädern stabiler (Elektrofahrrad vs. normales Fahrrad). Im Jahr 2023 machten Elektrofahrräder 28% der gesamten australischen Fahrradimporte aus, ein Anteil, der weit höher ist als der Marktanteil von Elektrofahrzeugen, der durch staatliche Subventionen angetrieben wird und fast viermal so hoch ist.
Ein weiteres Merkmal des australischen E-Bike-Marktes ist die Beliebtheit von Elektro-Mountainbikes, die sich von den europäischen Märkten unterscheidet (in Deutschland und den Niederlanden z. B. machen Elektrofahrräder 53% bzw. 80% des gesamten Fahrradabsatzes aus). In Australien werden Elektro-Mountainbikes eher für Sport und Freizeit als für den täglichen Arbeitsweg genutzt.
Einzelhandel steht vor Gewinnherausforderungen
Obwohl sich der australische E-Bike-Markt positiv entwickelt, kämpft der Einzelhandel trotz seines großen Potenzials überraschenderweise mit der Rentabilität.
Selbst bei den Spitzenreitern liegt die Gewinnspanne bei nur 10%, und viele Läden sind am Rande der Gewinnschwelle oder arbeiten sogar mit Verlust. Diese Herausforderung ergibt sich sowohl aus der extremen Volatilität des externen Marktes als auch aus der Komplexität der internen Struktur und der Kostensysteme in der Branche.
Kostenkontrolle und schrumpfende Gewinnspannen
In Zeiten steigender Nachfrage nach Fahrrädern führten verspätete Bestellungen und Transportverzögerungen häufig zu Engpässen in den Fahrradgeschäften.
Infolgedessen mussten viele Geschäfte große Mengen vorbestellen, um ihre Vorräte aufzustocken. Als die Nachfrage später zurückging, stellte dies ein erhebliches Risiko dar, da die überschüssigen Bestände zu einer schweren finanziellen Belastung wurden, die die finanzielle Gesundheit dieser Geschäfte stark beeinträchtigte.
Die meisten Fahrradläden haben derzeit drei Hauptgewinnbereiche: Verkauf von Kompletträdern, Verkauf von Teilen und Zubehör (P&A) und Werkstattleistungen.
Verkauf von Kompletträdern: Während dies eine traditionelle Gewinnsäule zu sein scheint, haben die steigenden Kosten in der Lieferkette und die wachsende Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen (z. B. Montage, Tuning, Probefahrten) die Nettogewinnspannen erheblich untergraben. Dies gilt insbesondere für den High-End-E-Bike-Markt, wo hohe Herstellungs- und Versandkosten es schwierig machen, selbst bei hohen Verkaufspreisen ideale Gewinnspannen zu erzielen.
Verkauf von Teilen und Zubehör (P&A): Obwohl die Gewinnspanne bei Teilen relativ hoch ist, ist dieser Sektor anfälliger für den Wettbewerb durch große Online-Discounter. Die Verbraucher können online Preise vergleichen und günstigere Einkaufskanäle wählen, was die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrradgeschäfte in diesem Bereich verringert.
Werkstattleistungen: Werkstattleistungen sind ein weiterer wichtiger Gewinnfaktor für Fahrradgeschäfte (Elektrofahrradgeschäfte in meiner Nähe). Steigende Arbeitskosten und die indirekte Rentabilität einiger Dienstleistungen (z. B. kostenlose Inspektionen) haben die Gewinnspannen jedoch weiter gedrückt.
Druck durch Miete und Betriebskosten
Auch australische Fahrradläden haben mit hohen Miet- und Betriebskosten zu kämpfen. In Australien gibt es nur selten Fahrradläden in großen Einkaufszentren oder in erstklassigen Einzelhandelslagen, da die Mieten zu hoch sind. Aufgrund der Beschaffenheit der Produkte benötigen Fahrradgeschäfte große Ausstellungsflächen, aber bei den hohen Mietkosten ist es für sie schwierig, rentabel zu bleiben.
Selbst in Vorstädten kann eine Fläche von 150-300 Quadratmetern jährlich 50.000 bis 100.000 AUD kosten. Im Vergleich zu den Märkten in den USA und Europa ist der australische Markt relativ klein, und das Umsatzvolumen kann solch hohe Betriebskosten nicht tragen, was es für Fahrradläden schwierig macht, sich in stark frequentierten Gebieten niederzulassen.
Mangel an Subventionen in der Industrie
Die australische Regierung gewährt hohe Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen, aber fast keine für Elektrofahrräder.
Das Fehlen einer entsprechenden politischen Unterstützung hat auch das schnelle Wachstum des Marktes begrenzt und die Begeisterung der Verbraucher für den Kauf von E-Bikes gedämpft, was wiederum die Rentabilität der Einzelhandelsgeschäfte beeinträchtigt hat.
Wie sehen die Fahrradhersteller den australischen Markt?
Die meisten Fahrradhersteller beschreiben den Gesamteindruck des australischen Marktes als "schwierig". Ursprünglich hatten sie mit Verkaufszahlen für 2019 gerechnet, aber in Wirklichkeit sind die Verkäufe auf das Niveau von 2016 zurückgefallen.
Der Markt ist nach wie vor unauffällig, und die steigenden Lebenshaltungskosten haben das verfügbare Einkommen der Verbraucher stark gedrückt, was den Fahrradverkauf vor große Herausforderungen stellt. Die Hersteller merkten an: "Der derzeitige Markt ist ziemlich schwierig, und nur zwei Dinge können die Dynamik vorantreiben - die Einführung neuer Produkte und eine aggressive Preisgestaltung."
Trotzdem ist es einigen Herstellern gelungen, ihre Leistung bis zu einem gewissen Grad zu stabilisieren, indem sie ihre Lagerbestände abgebaut und ihre Gewinnspannen im Einzelhandel verbessert haben. Der Gesamtmarkt bleibt jedoch eine Herausforderung, wobei neue Produkte und proaktive Preisstrategien die Schlüsselfaktoren für das Marktwachstum sind.
Der Rückgang des Importvolumens wird als Gelegenheit gesehen, die Erwartungen anzupassen, aber das Problem der überhöhten Lagerbestände der Markenhersteller bleibt bestehen, so dass Groß- und Einzelhändler nicht in vollem Umfang davon profitieren können, während die Verbraucher vorübergehend den Überschuss auf dem Markt genießen (Großhandel Elektrofahrräder Lieferanten).
Darüber hinaus sieht sich der Markt einem Preisdruck ausgesetzt, der nicht nur auf die umfassenden Preiserhöhungsforderungen der Fabriken zurückzuführen ist, sondern auch auf steigende Betriebskosten und Währungsschwankungen, wie die Abwertung des australischen Dollars, die die Importkosten erhöht hat, was die Sorgen der Branche noch verstärkt.
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